Digitale Trends 2014 für Österreich: Shareconomy auf dem Vormarsch

Shareconomy dank Apps auf dem Vormarsch

Kooperation zwischen INTEGRAL und OGM zeigt die digitalen Top-Trends auf

Inhalt Bericht Digitale Trends 2014

 

 Der Siegeszug der Apps schreitet unaufhaltsam voran, mobile Internetnutzung ist integraler Bestandteil unseres Alltags, und bei den Jungen läuft ohne Smartphone gar nichts mehr. Apps unterstützen nun massiv die Entwicklung von Angeboten mit dem Prinzip des Teilens.

Die Internetnutzung wird zunehmend mobiler: Das Web in der Hosentasche verzeichnete seit 2008 ein Wachstum von 340%. Damit ist das Smartphone aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Dies gilt speziell für die junge, digitale Avantgarde. Damit ist fast automatisch ein starkes Wachstum der App-Nutzung verbunden. Doch neue Trends verleihen dem Phänomen zusätzlichen Rückenwind – allen voran die Shareconomy, die Verlagerung vom Besitz zum Teilen.

Betrachtet man die beliebtesten App-Kategorien, so führen Nachrichten, social Games und Musikerkennungsdienste die Hitliste an. Was aber speziell vom Sinus-Milieu der Digitalen Individualisten deutlich überdurchschnittlich genutzt wird, das sind inzwischen die Sharing-Apps. „Die Digitalen Individualisten sind die Pioniere im Internet. Sie sind die ersten, die neue Tends aufgreifen, und an ihnen orientieren sich viele andere Internetuser. Für die Sharing-Apps ist künftig ein starkes Wachstum über alle Zielgruppen zu erwarten. Entsprechend sollte man sich als Unternehmen Gedanken über Kooperationen mit App-Betreibern machen – von Werbeeinschaltungen bis hin zu Exklusivangeboten.“, sagt dazu Bertram Barth, Geschäftsführer von INTEGRAL.

Die User kommunizieren im Web auch intensiv über car2go, shpock, airbnb & Co. So verzeichnen diese Anwendungen allein im ersten Halbjahr 2014 über 6.500 Postings in diversen Plattformen, deutlich mehr als im 2. Halbjahr 2013. Über das größte Wachstum an Nutzerkommentaren darf sich dabei die Ferienunterkunft-Vermittlung airbnb freuen. „Die Apps werden zu einem großen Teil durch Empfehlungen von Freunden, Familien oder sonstigen Beeinflussern in den Social Media gefunden und heruntergeladen. Daher ist es wichtig, zielgruppenspezifische Inhalte zu erstellen, die gut teilbar sind. Shareconomy ist mittlerweile ein gesellschaftlicher Trend, der in der hohen APP-Nutzung sichtbar wird“, meint dazu Karin Cvrtila, Prokuristin von OGM.

Der Trend-Report für Österreich geht darüber hinaus u.a. auch folgenden Fragen nach:

  • Was macht man im Internet, heute und morgen?
  • Ist Facebook noch cool? Und wie sieht es mit Pinterest aus?
  • Wofür braucht man soziale Netzwerke immer stärker?
  • Auf welchen Plattformen erreicht man heute die Trendsetter, welche werden morgen ein Massenpublikum haben?
  • Wohin geht der Trend beim Online Shoppen?
  • Aktiviert der Second Screen, oder lenkt er vom Fernsehen ab?
  • Welche österreichischen TV Sendungen werden in den Social Media kommentiert?

Presseaussendung

Für weitere Fragen und bei Interesse an den Ergebnissen zu den digitalen Trends für Österreich: kontaktieren Sie uns bitte!

 

Methode:

INTEGRAL liefert seit 1996 kontinuierlich Informationen über die Nutzung und Entwicklungsperspektiven des Internets und anderer neuer Kommunikationstechnologien und wird mittels telefonischer Interviews, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren, durchgeführt. Darüber hinaus liefern vertiefende Online-Befragungen Einblicke in Schwerpunkte der Nutzung neuer Medien. Der

OGM hat mittels Social Media Monitoring den gesamten User-generierten Inhalt im Internet analysiert. Somit alle öffentlichen Beiträge und Postings im Web erfasst. Neben Facebook und Twitter zählen dazu Leserkommentare in Online-Zeitungen, Blog-Einträge, Diskussionen in Online-Foren und Kommentare zu YouTube-Videos. OGM führt nicht nur eine quantitative, sondern auch eine qualitative Analyse aller Beiträge im Internet durch und erhebt somit auch die detaillierten Themen rund um ein bestimmtes Keyword. Dadurch lässt sich die aktuelle Verbraucherstimmung besser verstehen und zielgruppenrelevante Themen können besser aufgegriffen werden.

 

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